HÄHNCHENCURRY
Du liebst die fernöstliche Küche, bist aber selber noch Kochanfänger und weißt nicht, wie Du ein leckeres, leichtes und gesundes Curry zubereitest? Dann ist dieses Rezept genau richtig für Dich. Die Zutaten sind übersichtlich (und variabel austauschbar), die Zubereitung geht schnell und das Curry ist sehr lecker!


ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN HÄHNCHEN-CURRY:
- 400-600 g Hähnchenbrust
- 1 Stange Porree
- 2 rote Paprika
- 5 mittelgroße Möhren
- Kokosmilch
- Kokosöl, zum Anbraten
- Salz
- Pfeffer
- Paprika edelsüß
- Just Spices – Curry Hähnchen Gewürz
- Just Spices – Hähnchen Gewürz
- Just Spices – Curry Madras
Die Gewürze sind natürlich variabel. Nehmt einfach das, was Ihr da habt. Salz, Pfeffer und Paprika hat vermutlich jeder Zuhause und dann könnt Ihr noch Curry dazugeben. Da ich diese tollen Gewürze von Just Spices habe, nutze ich sie natürlich super gern für mein Curry und kann sie Euch nur empfehlen.

ZUBEREITUNG:
Die Hähnchenbrust wird gewaschen, mit einem Tuch trocken getupft und dann kleingeschnitten. Hierzu habe ich sie zuerst in Scheiben und dann in Stückchen geschnitten.


Als nächstes wird die Hähnchenbrust gewürzt. Ich würze grundsätzlich mit allen Gewürzen schon mal vor dem Braten vor und verfeinere dann später nochmal. So nimmt das Fleisch von Anfang an den Geschmack der Gewürze an, aber man kann die Intensität noch verändern. Das gewürzte Fleisch wird nun in Kokosöl in einem Wok (Wokpfanne) angebraten.


In der Zwischenzeit wird das Gemüse geschnitten. Hierbei kommt es ganz darauf an wie Ihr das Gemüse gern mögt. Lieber grob? Lieber ganz fein? Mehr Gemüse? Weniger? In einem Curry ist fast alles möglich. Für dieses Curry habe ich mich aber für Karotte, Paprika und Porree entschieden. Daher habe ich die Karotten geschält und halbiert – manchmal geviertelt – und klein geschnitten. Die Paprika habe ich gewaschen, entkernt und dann auf ca. die gleiche Größe gebracht wie die Karotten. Beim Porree war ich etwas grober und habe einfach halbe Ringe gemacht. Den Porree müsst Ihr einmal längst aufschneiden und die einzelnen “Schichten” waschen, da sich dort oft Erdreste befinden.




Wenn das Gemüse geschnitten ist, kann es auch schon zum Fleisch. Das Fleisch könnt ihr entweder vor der Zugabe des Gemüses noch einmal würzen oder Ihr macht es wenn das Gemüse mit im Wok ist.


In der Zwischenzeit kann nun schon mal das Salzwasser für den Reis aufgestellt und zum Kochen gebracht werden. Ich habe mich in diesem Fall für Kochbeutelreis entschieden – aber auch da dürft Ihr natürlich Euren Lieblingsreis wählen. Nachdem das Gemüse ein bisschen eingekocht ist, gebe ich immer noch einen Schuss Wasser hinzu, damit wir am Ende mehr Flüssigkeit haben.


Wenn der Reis fast fertig ist, gebt Ihr die Dose mit der Kokosmilch in Euer Curry und schmeckt es ab. Fehlt noch ein Gewürz? Dann ist jetzt die letzte Chance, um nachzuwürzen. Anschließend serviert Ihr den Reis und das Curry am besten separat, damit sich jeder die gewünschte Menge zusammenstellen kann.


GUTEN APPETIT! 🙂



TIPP
Beim letzten Mal habe ich noch Blumenkohl vom Vortag gehabt und mit ins Curry gemischt. Das war super lecker! Aber auch Spitzkohl, Zuckerschoten oder Erbsen passen gut dazu.
Probiert Euch einfach mal aus!